Eine geistliche Stunde - Leben aus dem Glauben

Eigentlich wollten sich Kolpingschwestern und -brüder in Biberbach rund um den Jahrestag der Seligsprechung ihres Gründers treffen, um unter dem Thema „Kolping 4.0“ in einem Workshop zu überlegen, welche Wege Adolph Kolping im Jahr 2020 einschlagen würde. Doch dann kam alles in Coronazeiten anders. Deshalb wurde statt des Workshops am Donnerstagabend gemeinsam in der Biberbacher Pfarr- und Wallfahrtskirche mit Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer Gottesdienst gefeiert.

Bezirkspräses Diakon Ludwig Drexel war ebenfalls gekommen. Direkt danach entfaltete Diözesanpräses Kretschmer, aufgrund der Inschriften auf der Grabplatte Kolpings in der Minoritenkirche in Köln, was aus dem Schäfersohn einen weltweit anerkannten Priester, Pädagogen, Sozialreformer und Publizist werden ließ. Ein Leben, fest verwurzelt im Glauben, gab ihm Mut, Kraft und Vertrauen seinen Weg zu gehen. Dem Ruf „Du folge mir nach“, folgte ein entschiedenes „Hier bin ich“ und die feste Überzeugung „Gott wird sorgen“. Biblische Texte, Zitate des Seligen Adolph Kolping, Zeit der Stille, um über den eigenen Glauben nachzudenken und gemeinsame Lieder füllten diese geistliche Stunde in der Kirche. Das Gebet um baldige Heiligsprechung des Seligen Adolph Kolping, das Kolpinglied und ein Segen schlossen diesen beeindruckenden Abend ab.

Text und Bilder: Sabine und Ernst Eltschkner

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